1) Nicht benötigte Programme deinstallieren
Einige Programme führen im Hintergrund verschiedene Dienste aus, obwohl sie gar nicht geöffnet sind. Das benötigt Rechenkapazität und drosselt das Tempo. Also: Runter mit den Programmen, die wir ohnehin nicht nutzen. Dazu einfach in das Windows-Suchfeld der Statusleiste „Systemsteuerung“ eingeben, die App öffnen, auf „Programme deinstallieren“ bzw. „Programme und Features“ klicken und die ausgewählten Programme über einen Rechtsklick deinstallieren.
2) Den Autostart entrümpeln
Die gleiche Idee steckt hinter einer kritischen Prüfung, welche Programme alle im Autostart hinterlegt sind. Welche Programme müssen wirklich direkt beim Hochfahren des PCs gestartet werden? Um den Autostart aufzurufen, einfach den Task-Manager öffnen und in den Autostart Reiter wechseln. Mit einem Rechtsklick auf die Zeile lässt sich der Autostart für das gewählte Programm deaktivieren.
3) Den Virenschutz austauschen
Die meisten Virenschutzprogramme machen den Rechner langsamer. Unsere Empfehlung an dieser Stelle ist der Microsoft Defender, der ohnehin automatisch im Betriebssystem Windows enthalten ist. In den vergangenen Jahren (seit Windows 10) hat der Defender sich stark weiterentwickelt und ist heute unser klarer Favorit. Also: den bestehenden Virenschutz deinstallieren und sicherheitshalber einmal prüfen, ob der Microsoft Defender einspringt. Dazu den PC einmal neu starten und rechts unten in der Statusleiste über das Pfeilsymbol prüfen, ob das Symbol des Virenschutzes angezeigt wird (blaues Schild-Symbol). Über einen Klick kann man den Defender öffnen.
Jede Hardware hat leider auch irgendwann ihr Ende. Sollte Ihr PC zu alt sein, empfiehlt sich der Kauf eines Neuen.
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